Raum Dialoge

Kunst und Raum Vermittlung für die Ausstellung „Nah am Leben— 200 Jahren Gipsformerei“

2020, In der James-Simon Galerie, Berlin (DE)

Ganz am Anfang, bevor man als Besucher_in die Ausstellung betritt, nimmt man bereits durch den Ausstellungsdisplay die „LagerRegal“- Ästhetik war. Etwa die Augenhöhe (je nachdem wie groß ein Mensch ist), sieht man eine kleine „Büste“ mit einem Lächeln als Begrüßung. Wenn man sich im Bereich des Lagers befindet und sich Zeit nimmt und genau hinschaut, wird man sicherlich gute Laune bekommen. Ein Regal mit Humor! Hörst Du vielleicht schon die Dialoge zwischen dem Gibs-Objekt und seiner Nachbarschaft? 

In einem performativen Rollenspiel werden die Besuchenden als Expert_innen gebeten, sich einem ungewöhnlichen Phänomen zu widmen. Hier hören Lagerarbeitende die Figuren sprechen!
Die im Eingangsbereich der Ausstellung stehenden Gipsbüsten sind so aufeinander orientiert, dass sie sich gegenseitig anschauen. Sie kommunizieren miteinander.
Die Besucher_innen zeichnen jeweils zwei Büsten, die miteinander in Kontakt stehen und lassen sie auf dem Papier mit Sprechblasen kommunizieren. Anschließend können die Ergebnisse in kleiner Runde vorgestellt werden. 

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